Jeweils zwei Gutachter testen unabhängig voneinander ein Produkt und erstellen auf Grundlage des digita-Kriterienkatalogs ein zwei- bis dreiseitiges Gutachten, in dem sie das Produkt entweder zur Nominierung vorschlagen oder ablehnen. Kommen die beiden Gutachter zu keinem einheitlichen Ergebnis, wird ein dritter Gutachter zugeteilt. Alle Gutachten werden den Jury-Mitgliedern zur Verfügung gestellt.
Die Gutachter tragen mit ihrer Arbeit wesentlich zu einem gelungenen Wettbewerb bei. Zur Zeit stehen den digita-Veranstaltern ca. 50 Gutachter zur Verfügung. Diese sind überwiegend in Lehrberufen (Schule, Hochschule, berufliche Aus- und Weiterbildung) tätig und verfügen über vielfältige, im Berufsalltag gewonnene Erfahrungen mit dem Einsatz von Bildungsmedien. Weitere Gutachter sind Experten auf speziellen Gebieten (z.B. Medizin, Molekularbiologie), die zur Prüfung der inhaltlichen Richtigkeit bei eingereichten Programmen der jeweiligen Thematik herangezogen werden.